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Junge Union Rhein-Lahn unterstützt CDU-Vorstoß im Kreistag

Marcel Willig: „Planspiel Jugendkreistag“ soll junge Menschen an Kommunalpolitik heranführen
Junge Menschen für die politischen Herausforderungen in ihrer Heimat zu gewinnen und zu motivieren, die eigenen Ideen aktiv einzubringen, ist ein erklärtes Ziel von Kommunalpolitikern jeglicher Parteien. „Um sich als Jugendlicher politisch zu engagieren gibt es jetzt schon viele Möglichkeiten: Wer sich für allgemeine politische Themen interessiert, kann einer der Jugendorganisationen der Parteien beitreten. Wer sich ganz konkret mit den Aufgaben in seinem Heimatort beschäftigen möchte, kann sich in einem Jugendbeirat einbringen, wie wir ihn aktuell in der Gemeinde Miehlen planen“, betont der JU Vorsitzende Cedric Crecelius. „Während den jungen Menschen ihre Anliegen vor Ort schnell bewusst sind, bleiben die genauen Zuständigkeiten, Funktionen und Arbeitsweisen der kommunalen Gremien wie des Verbandsgemeinderats oder des Kreistags für die Jugendlichen oft ein Rätsel“, führt sein Stellvertreter Maximilian Müller weiter aus.
JU Bild Geschäftsführender Vorstand
Genau hier setzt der CDU-Antrag zur Einführung eines „Planspiels Jugendkreistag“ an. Cedric Crecelius zeigte sich erfreut darüber, dass der 33-jährige Marcel Willig den Antrag im Namen der CDU-Fraktion in der letzten Sitzung des Kreistages erfolgreich vorgetragen hat und dieser vom Kreistag beschlossen wurde. "Im nächsten Schritt wird der Antrag gemeinsam mit dem Jugendhilfeausschuss und dem Schulträgerausschuss besprochen", so Marcel Willig.
Julius Wittkopp erklärt: „Hinter dem Antrag steckt die Idee in Kooperation mit Schulklassen aus dem Kreis jedes Jahr eine ‚echte‘ Kreistagssitzung mit allen Regeln, Unterlagen, Personen und Anträgen in der Kreisverwaltung zu simulieren. Dort sollen die Jugendlichen als Mitglieder des Kreistags selbst Parteien bilden und ihre Ideen diskutieren.“

„Das Planspiel bietet eine Möglichkeit, jungen Menschen die Gremienarbeit des Kreistages näherzubringen. Es fördert die kommunalpolitische Bildung und ist daher ein begrüßenswertes Format. Es soll die Teilnehmer aber auch dafür sensibilisieren, dass sie die Vor- und Nachteile ihrer Entscheidungen im Vorfeld sorgfältig abzuwägen müssen“, erläutert der stellvertretende Vorsitzende Finn Schmidt. „Das Planspiel fördert so nicht nur das Verständnis für unsere demokratischen Gremien, sondern kann auch der entscheidende Funke sein, um junge Menschen für Kommunalpolitik zu begeistern“, schließt die Pressesprecherin Lena Lorch.