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CDU bei Erlenbach-Maschinen: Fachkräftemangel gemeinsam bewältigen

Weltweit nachgefragte Spitzentechnologie aus dem Blauen Ländchen
Der Vorstand der Kreis-CDU besuchte das Mutterhaus von Erlenbach-Maschinen in der Gemeinde Lautert bei Nastätten. Das international ausgerichtete Unternehmen entwickelt und produziert außergewöhnliche Lösungen rund um Verarbeitungsanlagen von Kunststoffen. CDU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Matthias Lammert: „Bestechende Technologie und innovative Entwicklungen sind die Markenzeichen von Erlenbach. Rund 150 Menschen wird in Lautert  ein attraktiver Arbeitsplatz geboten. Hinzu kommen 20 Ausbildungsplätze. Global-Player wie Erlenbach brauchen unbedingt wirtschaftsfreundliche  Rahmenbedingen, wie eine gute Verkehrs- und Digital-Infrastruktur sowie ausreichend Fachkräfte.“
Kreisvorstand Erlenbach
Qualität aus dem Blauen Ländchen: Die Produkte des Maschinenherstellers Erlenbach beeindrucken und sind weltweit bei Kunden im erfolgreichen Einsatz.



Der Exportanteil von 90 Prozent an den über 7.000 ausgelieferten Maschinen bestätigt die weltweit geschätzte gute Arbeit des Maschinenherstellers seit dessen Gründung durch den Lauterter Hans Erlenbach im Jahr 1957. „Standardlösungen sind nicht unsere Sache – einfach kann jeder. Komplexe Sonderlösungen hingegen sind unsere persönliche Stärke. Unsere langjährige Erfahrung hilft uns, optimale und praxisorientierte Lösungen für die Kunden zu liefern“, sagen die Geschäftsführer Thorsten Jacoby und Dieter Klärner. Für Spitzenprodukte braucht man gutes Personal. Es fällt dem Unternehmen zunehmend schwer, seinen hohen Fachkräftebedarf mit Fachkräften aus der Region zu decken. „Das Fachkräfteproblem ist eine große Herausforderung, die insbesondere die technischen Berufsfelder bereits heute spüren. Einige Branchen suchen händeringend nach Fachkräften und Auszubildenden und können dennoch nicht alle freien Stellen besetzen. Das Problem wird sich in Zukunft verschärfen, wenn nicht konsequent gegengesteuert wird.“ Die CDU sieht alle Akteure auf dem Arbeitsmarkt gefordert. Wirtschaft, Kammern und Politik sollten sich gleichermaßen einbringen, denn ein hohes Fachkräftepotential wird zukünftig ein bedeutender Standortvorteil für eine Region sein. „Die großen Arbeitnehmer können nur dort erfolgreich arbeiten, wo sie auch eine große Auswahl an qualifizierten potenziellen Arbeitnehmern finden“, so Lammert. Im Blauen Ländchen bezieht man in diese „Fachkräfte-Allianz“ sogar die Schulen mit ein. „Bildung und Fachliche Qualifizierung müssen so früh wie möglich beginnen“, sagt Jens Güllering, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nastätten. Die Berufsmesse der Integrierten Gesamtschule, an welcher auch Erlenbach regelmäßig teilnimmt sowie Ausbildungskooperationen zwischen der Schule und anderen regionalen Unternehmen seien erfolgreiche Modelle. Güllering zufolge, bietet die Schule im Rahmen der beruflichen Orientierung ein breites Spektrum an, um den Schülern eine möglichst optimale Vorbereitung auf eine erfolgreiche Ausbildung oder auch Studium zu ermöglichen.