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Matthias Lammert und Udo Rau treffen Horst Seehofer

Der Koblenzer CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster hatte den Bundesminister des Inneren, für Bau und Heimat, Horst Seehofer, „zu Besuch“ bei einer Video-Diskussion, die auf enormes Interesse traf:

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Rund 140 Gäste aus Koblenz und dem Rhein-Lahn-Kreis verfolgten die Rede des Innenministers direkt im Video-Talk, viele weitere hatten sich per Livestream auf Facebook zugeschaltet. Oster hatte gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten der CDU bei der Landtagswahl, Christian Baldauf, dem Landtagskandidaten Udo Rau, sowie dem CDU-Bezirksvorsitzenden und Innenexperten Matthias Lammert aus Diez eingeladen.

Horst Seehofer berichtete überzeugend und spannend über die aktuellen Herausforderungen in seinem Ressort. Er nahm Stellung zu seinem entschlossenes Handeln bei den Grenzkontrollen an den deutsch-tschechischen und deutsch-österreichischen Grenzübergängen, unterstrich den großen Rückhalt, den die Polizei bekommen muss und ging auf den schmalen Grat zwischen Öffnungsmöglichkeiten und Infektionsgefahr am Ende des Lockdowns ein.



„Es geht darum, die Infektionswege zu unterbrechen“, so Seehofer, der in seiner 50-jährigen politischen Karriere schon mit der Bekämpfung vieler Infektionsgeschehen - von Vogelgrippe über BSE bis hin zu Ebola - zu tun hatte. Er teile die Vorsicht der Kanzlerin: „Lockerungen kann es nur mit einem entsprechenden Schutz der Bevölkerung geben!“

Insgesamt erklärte der Bundesinnenminister: „Wir brauchen eine starken Staat zum Schutz unserer Bevölkerung“. Dazu gehöre ein konsequentes Vorgehen gegen Extremismus, eine verbesserte Ausstattung der Bundespolizei und ein resolutes Durchgreifen gegen Hass im Internet. Horst Seehofer beglückwünschte Rheinland-Pfalz zu Christian Baldauf als „exzellentem Spitzenkandidaten“. Matthias Lammert, Udo Rau und Christian Baldauf unterstützten die Ausführungen des Innenministers, setzten sich für härtere Strafen bei Kindesmissbrauch ein, betonten die uneingeschränkte Solidarität mit der Polizei, begrüßten eine ausgeweitete Videoüberwachung, den Einsatz von Bodycams und Gesichtserkennungssystemen – und zwar explizit nicht, um einen Polizeistaat zu gründen, sondern, damit ganz klar ist: „Opferschutz geht vor Täterschutz!“