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106. „CDU im Dialog“ thematisiert Chancen und Herausforderungen von Sportvereinen

CDU-Kreisvorsitzender Matthias Lammert  (MdL) und CDU-Fraktionsvorsitzender Jens Güllering begrüßten in Holzheim zahlreiche Gäste – unter ihnen den Ortsbürgermeister von Holzheim Werner Dittmar, den Bürgermeister der Ortsgemeinde Niederneisen Armin Bendel, den Beigeordneten der VG Diez Konrad Schuler und den Vorsitzenden des Sportkreises Rhein-Lahn Werner Hölzer.

CDU-Kreisgeschäftsführer Marcel Willig, zugleich 2. Vorsitzender des TUS Niederneisen, startete mit drei Impulsen, die sich durch die Veranstaltung wie ein roter Faden zogen. 

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Zum einen, so Marcel Willig, ist das Thema Finanzen ein Schwerpunktthema jeden Vereins. Das Thema Personal – die Bereitschaft von Menschen, sich ehrenamtlich zu beteiligen – und genügend helfende Hände für die zahlreich nötigen Vorbereitungen zu finden, sei ebenfalls eine große ständige Herausforderung. Das, so Willig, verbinde Sport und Politik. Auch in der Kommunalpolitik braucht es Menschen, die bereit sind, sich einzusetzen und ihre Freizeit zu opfern. Das dritte beherrschende Thema ist die Kommunikation, die häufig nicht optimal laufe; denn dort wo kommuniziert würde, entstünden manche Probleme erst gar nicht.

Heiko Ohl, zweiter Vorsitzender des TUS Holzheim, nahm den Ball auf und stellte den TUS und seine lange, traditionsreiche Geschichte vor. Nicht, dass er Unterstützung gebraucht hätte, aber begleitet wurde das Ur-Gewächs des Handballsports in Holzheim durch einige aktive Mitglieder des TUS Holzheim, angeführt vom Vorsitzenden Andrè Hofmeister.
In seinem Vortrag unterstrich Heiko Ohl die Bedeutung des Handballsports an der Aar. Unter der Überschrift „Tradition und Zukunft“ ging er auf die Anfänge des Vereins ein. So wurde 1910 bereits die Turnhalle gebaut, bis dann 1979 durch den Bau der zentralen Sportanlage in Diez der Verein eine neue Spielstätte erhielt. Heute werden allein 10 Jugendmannschaften trainiert. Die soziale Bedeutung dieser Arbeit sei nur am Rande erwähnt. Schließlich wird durch regelmäßiges Training nicht nur die körperliche Fitness erhöht, sondern wichtige Werte erlernt: Respekt, Teamfähigkeit, Fair-Play und soziales Miteinander. 40 Trainer und Betreuer sind im Verein engagiert, um diesen Trainings- und Spielbetrieb gewährleisten zu können.


Als eine große Herausforderung sehen die Verantwortlichen des TUS Holzheim die Entscheidung der Kreisverwaltung, Kreissporthallen während der Ferien zu schließen. Somit sind verschiedene Angebote nicht mehr leistbar, neue Mitglieder durch Schnupperkurse nicht mehr anzusprechen und der Sport leidet dauerhaft. Seitens des TUS wurde eine Petition eingereicht und auch die CDU-Kreistagsfraktion hatte bereits vorletztes Jahr beantragt, die Hallen nicht zu schließen. Der Kreistag hatte dem CDU-Antrag auf Öffnung der Hallen in den Ferien so zugestimmt. Leider wurde dieser Beschluss vom Landrat ausgesetzt, sodass der Verein seit Jahresbeginn vor demselben Dilemma steht. In einem mit Landrat Denninghoff (nach der Veranstaltung) geführtem Gespräch konnte nun seitens des TUS erreicht werden, dass unter noch zu vereinbarenden Voraussetzungen (Erstellen einer Haftungsvereinbarung für die Nutzung in den Ferienzeiten) die Hallen geöffnet werden können.   

Nach einigen Wortbeiträgen dankte Günter Groß in seinem Schlusswort zunächst einmal den Vertretern des TUS Holzheim für ihr Engagement und versprach seitens der CDU-Fraktion auch künftig immer ein offenes Ohr für die Belange des Sports zu haben. Er wies darauf hin, dass es nicht ausreicht, immer das Ehrenamt zu loben und wenn es darauf ankommt zu unterstützen, Gründe zu finden, warum manches nicht geht.

Die nächste „CDU im Dialog“-Veranstaltung findet am 15. April 2024 in der VG Aar-Einrich Diez. Eine Einladung bzw. Information dazu erfolgt rechtzeitig über die website der CDU Rhein-Lahn.

Stationäre Krankenhausversorgung im Kreis macht Sorge

CDU Fraktion wendet sich an Landrat
Die stationäre Krankenhausversorgung besorgt derzeit viele Menschen im Rhein-Lahn-Kreis. Der Vorsitzende der CDU Kreistagsfraktion Jens Güllering hat sich nun mit zwei Briefen an den Landrat des Rhein-Lahn-Kreises gewandt und darum gebeten, das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung der Kreisgremien zu nehmen. „Wir sind sehr dankbar, dass der Landrat nun unserer Bitte gefolgt ist und den Punkt „Aktuelle Krankenhaussituation im Rhein-Lahn-Kreis“ für die Sitzung des Kreisausschusses am 4. März aufgenommen hat“, so Güllering.
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105. „CDU im Dialog“ thematisiert die BUGA auf den Höhengemeinden

CDU-Kreisvorsitzender Matthias Lammert (MdL), der stv. CDU-Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion Rhein-Lahn Günter Groß und CDU-Kreisgeschäftsführer Marcel Willig begrüßten zahleiche Gäste – vor allem die Ortsbürgermeister der Höhengemeinden.

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Ebenso nach Auel gekommen war der Aufsichtsratsvorsitzende der BUGA-GmbH und langjährige Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte.

In knapp fünf Jahren ist es soweit. Die Bundesgartenschau im oberen Mittelrheintal wird sechs Monate stattfinden. Das aber ist „nur“ die Bundesgartenschau, wie der AR-Vorsitzende bereits zu Beginn feststellte. Viel wesentlicher ist die nachhaltige Wirkung, die die BUGA entfalten soll. Und zwar nicht nur in den Rheingemeinden und den Schwerpunktdestinationen, sondern eben auch in der gesamten Region.

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CDU Rhein-Lahn zieht Zwischenbilanz der Zuhörtour

Die CDU Rhein-Lahn, vertreten durch Matthias Lammert, Landtagsvizepräsident und Kreisvorsitzender, Jens Güllering, Fraktionsvorsitzender im Kreistag und Marcel Willig, Kreisgeschäftsführer, zieht zur Halbzeit ihrer Zuhörtour eine erste Bilanz. Nach dem erfolgreichen Start in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich, setzte die CDU ihre Tour an den Rhein in die VG Loreley fort und besuchte im Februar die Region um Diez. In den zahlreichen Gesprächen mit Bürgern und lokalen Vertretern zeigten sich vielfältige Herausforderungen. Ein zentrales Thema war dabei die prekäre finanzielle Situation der Kommunen und der begrenzte Handlungsspielraum für dringend notwendige Investitionen im Bereich Kinder und Familien.
Im Rahmen der Tour läuft auch die Online-Umfrage auf www.cdu-24.de. „Wir erhalten viele Fragen, Anregungen und auch Zuspruch für unsere Aktionen“, kommentiert Marcel Willig, regt eine Teilnahme an. "Nur wenn wir wissen, wo der Schuh drückt, können wir vor Ort etwas verbessern", ergänzen Lammert und Güllering. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem letzten Termin in der VG Diez. Hier erläuterte die CDU mit Bürgermeisterin Maren Busch, dem 1. Beigeordneten Torsten Loosen, der Stadtbürgermeisterin von Diez Annette Wick und dem Laurenburger Ortsbürgermeister Ralf Würges ein Thema von großer Bedeutung: die Abstufung der Kreisstraßen. Torsten Loosen wies darauf hin, dass 25 % der Kreisstraßen im Rhein-Lahn-Kreis, insbesondere in der VG Diez, von der Abstufung betroffen sind. Die anstehenden Kosten für die Unterhaltung dieser Straßen stellen die Kommunen vor enorme finanzielle Herausforderungen. Die klare Forderung der Teilnehmenden lautet: „Eine Novellierung des Landesstraßengesetzes ist dringend erforderlich.“ Matthias Lammert kritisierte in diesem Zusammenhang den ehemaligen Verkehrsminister Volker Wissing, der das Gesetz in seinem damaligen Amt aufgrund von Hinweisen des Landesrechnungshofes einführte. "Den Preis dafür zahlen jetzt die Bürger und Bürgerinnen in den Gemeinden", so die beiden Bürgermeister Maren Busch und Jens Güllering. Die Zuhörtour der CDU Rhein-Lahn wird im Februar in der Stadt Lahnstein fortgesetzt und führt anschließend nach Nastätten, bevor sie im April in der VG Bad Ems-Nassau ihren Abschluss findet.
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CDU Rhein-Lahn ruft zur Teilnahme an Kundgebung in #Nastätten auf

„Der Rhein-Lahn-Kreis stellt sich gegen #Rechtsextremismus“
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Die CDU Rhein-Lahn um ihren Vorsitzenden und Landtagsvizepräsidenten Matthias Lammert ruft zur Teilnahme an der Kundgebung am kommenden Samstag in Nastätten auf. „Wir verurteilen jegliche Form von Extremismus und unterstützen daher ohne Wenn und Aber die Kundgebung in Nastätten“, so Lammert.

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