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CDU Kreistagsfraktion stellt Anfrage zur Schülerbeförderung während der Bauphase der Lahnbrücke B42

Die bevorstehende Bauphase der Lahnbrücke B42 wirft Fragen bezüglich der Schülerbeförderung in und um Lahnstein auf. In einem Schreiben an die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises äußert die CDU Kreistagsfraktion Bedenken wegen möglicher Verkehrsbehinderungen und Staus im morgendlichen Berufsverkehr und fordert Informationen über geplante Maßnahmen und Lösungen.

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Die Sorge der Eltern und Erziehungsberechtigten im Rhein-Lahn-Kreis ist groß angesichts der anstehenden Bauphase der Lahnbrücke B42. Diese Baumaßnahmen wird aller Voraussicht nach zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen, insbesondere im Berufsverkehr, wenn Schülerinnen und Schüler zur Schule und nach Hause befördert werden. Um sicherzustellen, dass die Schülerbeförderung von uns nach Lahnstein so reibungslos wie möglich verläuft, hat sich die CDU Kreistagsfraktion an die Kreisverwaltung gewandt.



In ihrem Schreiben an die Kreisverwaltung stellt sie eine Reihe von Fragen und bittet um Informationen zu den geplanten Maßnahmen:

1. Alternativrouten und -strecken: Gibt es bereits festgelegte Alternativrouten oder -strecken für die Busse aus dem "Blauen Ländchen", um möglichen Staus in Lahnstein auszuweichen?

Denkbar wäre hier beispielsweise einzelne oder mehrere der Busse, die morgens vom Blauen Ländchen nach Lahnstein fahren über Dachsenhausen nach Becheln und Bad Ems umzuleiten und dort die Lahn zu überqueren, zumal die Dachsenhäuser Straße nach Braubach während der Brückenbauzeit ohnehin wegen einer Sanierung ebenfalls gesperrt ist. Von Braubach aus könnte dann ein einzelner Bus nach Lahnstein eingesetzt werden. Das reduziere das Verkehrsaufkommen und entzerre die Verkehrsflüsse, meint die CDU.

2. Kapazitätserweiterungen:Wird es zusätzliche Busse oder Kapazitätserweiterungen geben, um sicherzustellen, dass die Schüler pünktlich zur Schule gelangen können und möglichst wenig Individualverkehr stattfindet?

3. Informationswege: Wie und wann werden die Eltern und Schüler über eventuelle Änderungen im Busfahrplan oder in der Beförderungsroute informiert?

4. Kontaktmöglichkeiten: Welche Kontaktmöglichkeiten stehen zur Verfügung, falls Eltern Fragen oder Bedenken bezüglich der Schülerbeförderung haben?

5. Zusammenarbeit mit Schulen: Gibt es Pläne für die Zusammenarbeit mit den örtlichen Schulen, um sicherzustellen, dass Schulschlusszeiten und Busfahrpläne koordiniert sind und auf Verspätungen entsprechend reagiert werden kann?

Die CDU Kreistagsfraktion betont ihre Bereitschaft, gemeinsam mit der Kreisverwaltung die bestmöglichen Lösungen für die Schülerinnen und Schüler zu finden. Sie hofft auf Transparenz und Unterstützung seitens der Behörden, um den Eltern und Erziehungsberechtigten im Rhein-Lahn-Kreis die nötige Sicherheit zu geben, dass ihre Kinder während dieser herausfordernden Bauphase gut zur Schule gelangen können.

Bildunterschrift:
Der Vorsitzender der CDU Kreistagsfraktion Jens Güllering  (Mitte), Fraktionsgeschäftsführer Marcel Willig (links) und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Günter Groß (2. v. r.) sowie die Braubacher CDUler Rolf Heep (2. v. l.) und Markus Fischer (rechts) haben sich mit der Schülerbeförderung per Bus von und nach Lahnstein während der Brückenbauphase befasst. Jetzt wandte sie die Kreistagsfraktion mit einer Anfrage an die Kreisverwaltung.