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Gut aufgestellt für die Wahl zum Verbandsgemeinderat CDU Bad Ems-Nassau stellt Liste mit engagierten Persönlichkeiten

Die derzeitige im Land war eines der zentralen Themen bei der Begrüßungsrede in der Mitgliederversammlung der Christdemokraten im Nassauer Land. Im Ponyhof Ludwig in Schweighausen begrüßte der Vorsitzende Oliver Krügel viele Mitglieder. Das Interesse war groß, denn es ging um die Aufstellung einer repräsentativen Liste für die Kommunalwahl auf Verbandsgemeindeebene. „Die CDU ist auf Verbandsgemeindeeben seit Jahrzehnten bekannt für ihren Kurs“, betonte Krügel. „Wir haben nie auf Polemik gesetzt oder versucht Vorschläge von Mitbewerbern zu torpedieren. Denn konstruktive Sacharbeit und die Entwicklung eigener Ideen zum Vorteil aller Bürgerinnen und Bürger, dafür sind wir bekannt!“
Weiter sagte er: „Diese Einstellung, davon bin ich überzeugt, ist in der derzeitigen Stimmungslage aktueller gefragt denn je. Denn die Menschen sind es satt, ständige Verbalattacken und gegenseitige Angriffe zu erleben, diese Verhaltensmuster bekommt man von der Bundeseben allzu oft mit. Vielmehr geht es in den kommenden Jahren darum, unseren Standard hier vor Ort zu sichern und dort zu verbessern, wo es erforderlich ist.“
K800 24 01 20 Listenaufstellung CDU GV BEN
Und in Zeiten immer knapper werdender kommunaler Finanzen, müssen pragmatische Lösungsansätze her. Und es gibt genug zu tun, die Herausforderungen der kommenden Jahre werden nicht weniger. „Da geht es beispielsweise um neue Reinigungsstufen aufgrund strengerer Richtlinien in der Ver- und Entsorgung von Trinkwasser, die einerseits umgesetzt werden und andererseits auch für die Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbebetriebe bezahlbar bleiben müssen“, stellt Krügel heraus. Zudem ging er auch auf die Kernthemen auf Verbandsgemeindeebene ein. Der örtliche Katastrophenschutz mit dem Feuerwehrwesen muss fortwährend betrachtet werden, nicht zuletzt aufgrund der Katastrophenereignisse im Ahrtal und der immer wieder kehrenden Starkregenereignisse. Zudem steigen die Anforderungen und die Belastungen für das Ehrenamt weiter, da sind eine gute Ausrüstung sowie Aus- und Weiterbildung der örtlichen Einheiten für uns eine Selbstverständlichkeit. Die Schulen in unserer Verbandsgemeinde sind in der Belegung teils gut und teils stark ausgelastet. Auch hier werden aufgrund der steigenden Betreuungszeiten Investitionen von Nöten sein, wie auch in den Kindertagesstätten.

Kita Geisig war Thema
Und dann kam Krügel auf eines der Themen in den vergangenen Wochen, der Situation in der Kita Geisig. Er appellierte an alle weiteren politischen Mitstreiter in der Verbandsgemeinde, „nicht mit Halbwahrheiten um die Ecke zu kommen und die Elternschaft weiter zu verunsichern.“
„Man kann über alles diskutieren, auch über das Thema Kommunikation mit der Elternschaft und den Ortsgemeinden. Allerdings werde ich den Eindruck nicht los, dass hier versucht wird Punkte für die Kommunalwahl zu machen. Wir werden nicht auf den SPD-Bürgermeister ‚draufhauen‘ sondern uns weiterhin konstruktiv für eine dezentrale Kitastruktur im Sinne der Elternschaft einsetzen. Und da haben wir ein Wörtchen mitzureden“, sagte Krügel und erntete für seine Ausführungen Zuspruch. Er ergänze zudem: „Ich kann nicht bestätigen, dass hier andere Entwicklungen im Gange sind. Und ich habe aufgrund meiner Tätigkeit als Stadtbürgermeister von Bad Ems einen stetigen Austausch mit der Verbandsgemeinde.“
Er berichtete von den Entwicklungen im vergangenen Herbst und der pragmatischen Herangehensweise der Verwaltung. „Bürgermeister Bruchhäuser informierte mich über die Geschehnisse und die erste Einschätzung der Experten zum Gebäudezustand. Es musste schnell eine Übergangslösung her, um die Betreuungsangebote weiter aufrecht zu erhalten! Als Trägervertreter der städtischen Kitas habe ich Herrn Bruchhäuser auch angeboten, dass wir Kinder in unseren Bad Emser Einrichtungen aufnehmen können. Dann rücken wir halt etwas zusammen. Schlussendlich ist die Übergangslösung in Nassau geschaffen worden, die logistisch womöglich etwas besser für die Eltern ist.“
Er ergänzte abschließend, dass er aufgrund seiner Erfahrungen als Trägervertreter von drei Einrichtungen im Stadtgebiet die Sorgen und Nöte der Elternschaft kenne. „Die Kita in Geisig ist auch ein wichtiger Standortfaktor für die Attraktivität des Wohnorts. Wir werden uns im Schulterschluss mit der Gemeinde und den Kolleginnen und Kollegen im Verbandsgemeinderat für den Standort einsetzen!“ Zu allen weiteren Themenbereichen ergänzte er, dass die Christdemokraten die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen ihrer „Zuhör-Tour“ und über alle weiteren Kanäle des Austauschs mitnehmen wird.

Bei der anschließenden Kandidatenaufstellung wurden nachfolgende Persönlichkeiten auf die Liste der CDU für die Wahl zum Verbandsgemeinderat gewählt:

1. Oliver Krügel, Bad Ems
2. Petra Wiegand, Nassau
3. Lutz Zaun, Nievern
4. Michaela Lehmler, Becheln
5. Thorsten Massenkeil, Miellen
6. Jürgen Vogelpoth, Singhofen
7. Karola Geppert, Bad Ems
8. Paul Schoor, Nassau
9. Patrick Becker, Becheln
10. Uwe Kewitz, Fachbach
11. Peter Nörtershäuser, Nievern
12. Dr. Thomas Klimaschka, Nassau
13. Michael Linkenbach, Dausenau
14. Kevin Vogelpoth, Singhofen
15. Peter Obergfell, Nassau
16. Ronny Metzner, Dessighofen
17. Lucas Egert, Seelbach
18. Jennifer Kögler, Bad Ems
19. Franz Lehmler, Nievern
20. Frank Hochegger, Kemmenau
21. Heiko Averbeck, Arzbach
22. Nicole Hecker-Meyer, Nassau
23. Sigrid Hastrich, Singhofen
24. Melanie Hilgert, Nievern
25. Sascha Bröder, Becheln
26. Frederick Czopowski, Seelbach
27. Karl-Friedrich Merz, Obernhof
28. Norman Lay, Miellen
29. Wolfgang Wiegand, Nassau
30. Nikita Tepfer, Nassau
31. Frank Pfeifer, Schweighausen
32. Yvonne Pätzold-Gerheim, Nassau
33. Oliver Schupp, Fachbach
34. Adolph Fabricius, Dausenau
35. Ursula Lempert, Bad Ems
36. Alexander Kirsch, Bad Ems
37. Frank Martius, Nassau
38. Karl Pammer, Nassau
39. Harald Egert, Seelbach
40. Bernhard Colmsee, Fachbach

„Wir sind gut aufgestellt“, stellt der Vorsitzende fest und bedankt sich bei allen Kandidatinnen und Kandidaten für deren Bereitschaft, „für eine gute Zukunft in unseren Heimatgemeinden mitzuarbeiten.“