Neue Corona-Regeln!

Kita-Anbau muss finanziell stärker gefördert werden
VG Aar-Einrich. Bei perfektem Wanderwetter führte der vierte Teil der Näher-Dran-Tour von und mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Lammert durch die Verbandsgemeinde Aar-Einrich. Vom Kreml Kulturhaus ging es über den Rad- und Wanderweg zur Kindertagesstätte in Niederneisen. Dort hielt Ortsbürgermeister Armin Bendel einen Impulsvortrag über den geplanten Kita-Anbau. Mehr als 20 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit zum Walk&Talk mit Matthias Lammert und führten unterwegs lockere oder intensive, politische oder persönliche Gespräche mit dem Unionspolitiker aus dem Rhein-Lahn-Kreis. Entlang des Weges machten die Wandersleut‘ Halt, um sich ein Bild der neuen Sportanlage in Hahnstätten zu machen.
Außerdem nahmen sie vor Ort in Augenschein, wie das Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde saniert wird. Ziel der gemütlichen Spazierwanderung war die Kita in Niederneisen: Dort begrüßte Ortsbürgermeister Armin Bendel die Gruppe, zu der auch VG-Bürgermeister Harald Gemmer, sein Erster Beigeordneter Marcel Willig sowie der ehemalige Ortsbürgermeister Karl Werner Jüngst gehörten. Armin Bendel ging auf Fakten zur Kita ein. Er erklärte, wie die Kita sich seit Jahren immer wieder an geänderte Vorgaben anpassen muss. Ein Anbau sei nun dringend notwendig, um die Auflagen zu erfüllen. Jeder Gruppenraum muss demnach einen Nebenraum aufweisen oder einen separaten Schlafraum. Die aktuellen Pläne sehen neben dem Sozial- auch einen neuen Gruppenraum vor – zu ihm gehören Schlaf-, Neben- und Sanitärraum laut eines Raumkonzepts vom Landesjugendamt. Auch die Küche und der Essbereich werden dabei erweitert. Die Vergrösserung auf 600 Quadratmeter nutzbare Fläche wird von allen vier Parteien im Gemeinderat einstimmig unterstützt, um die Lebensqualität junger Familien im Ort zu fördern. Bendel kritisierte angesichts dieser Fakten jedoch, dass bei Gesamtkosten von knapp 1 Million Euro der Zuschuss des Land in Höhe von rund 52.500 Euro und vom Kreis wurden 60 000 Euro zugesagt „viel zu wenig“ sei.
Abschließend lobte Karl Werner Jüngst das Engagement, das Matthias Lammert mit seiner Näher-Dran-Tour im Freien zeigt: Die ist natürlich trotz des gewünschten persönlichen Kontakts immer strikt coronakonform organisiert. Jüngst unterstrich mit Blick auf die Landtagswahl am 14. März nochmals, wie wichtig es sei, dass Matthias Lammert dort das Direktmandat erhält: „Matthias Lammert ist mit Abstand der beste Kandidat und durch seine langjährige Erfahrung sowie sein enormes Engagement einfach enorm wichtig für die Zukunft unserer Region“, so Karl Werner Jüngst.
Sicherheit und Gesundheit gehen vor –Lammert lädt alle CDU-Mitglieder zur Videokonferenz ein
Rhein-Lahn. Die CDU Rhein-Lahn sagt ihren Kreisparteitag, der für Freitag, 30. Oktober, geplant war, wegen der aktuellen Entwicklung ab. Der Kreisvorsitzende Matthias Lammert erklärt: „Ursprünglich hätten wir eine Veranstaltung wie den Kreisparteitag mit bis zu 100 Personen coronakonform durchführen können – doch da der Rhein-Lahn-Kreis nun in der Gefahrenstufe rot eingestuft ist, sagen wir den Kreisparteitag in analoger Form natürlich ab.“
Auch wenn der Kreisparteitag nicht persönlich stattfindet: Die Delegierten der CDU treffen sich kurzfristig digital. Matthias Lammert lädt die Parteimitglieder zur Videokonferenz von 18.30 bis 19.30 Uhr ein, um über die aktuelle Corona-Situation zu berichten. Es folgt eine Talkrunde mit den Landtagskandidaten Udo Rau und Matthias Lammert. Digitale Formate sind für die CDU Rhein-Lahn kein Problem, die Partei ist hier Vorreiter: Während des ersten Lockdowns hatte sie früh digitale Formate eingeführt und viele Sitzungen oder „CDU-im-Dialog“-Veranstaltungen als Videokonferenz sehr erfolgreich durchgeführt. Matthias Lammert appelliert abschließend an die Bürger: „Natürlich ist die Situation eine Herausforderung für alle – aber ich bin mir sicher, dass wir es gemeinsam und mit der nötigen Disziplin schaffen, die Lage zu meistern. Und dann können wir uns bald wieder so treffen wie in den vergangenen Monaten: Mit Abstand, aber eben persönlich.“
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