CDU im Dialog: „Gesundheitsversorgung 2025 im Rhein-Lahn-Kreis“
Unter dem Titel „Gesundheitsversorgung 2025 im Rhein-Lahn-Kreis“ stand die Veranstaltung der „CDU im Dialog“-Reihe in der Hufelandklinik in Bad Ems. CDU-Kreis- und Fraktionsvorsitzender Matthias Lammert (MdL) freute sich, einige Gäste zur 35. Ausgabe der Veranstaltungsreihe besonders begrüßen zu können: den Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte, den Vorsitzenden des neuen CDU-Gemeindeverbandes Bad Ems-Nassau Paul Schoor sowie den CDU-Ortsverbands- und Fraktionsvorsitzenden der Bad Emser CDU Oliver Krügel. CDU-Kreis- und Fraktionsvorsitzender Matthias Lammert war sehr erfreut, dass mit Dr. Pascal Scher der kaufmännische Direktor des Elisabeth Vinzenz Verbunds (EVV) als Referent zur Verfügung stand. Die Integration der Katholischen Kliniken Lahn (Marienkrankenhaus Nassau / Hufelandklinik Bad Ems) in den Elisabeth Vinzenz Verbund (zu dem das Lahnsteiner St. Elisabeth-Krankenhaus gehört) bekam durch die im Dezember angemeldete Insolvenz der Paracelsuskliniken eine neue Dynamik. Dr. Scher ging sehr detailliert auf die Gründe des Zusammenschlusses ein. „Acht Krankenhäuser im Rhein-Lahn-Kreis bewirken mit 877 Betten eine hohe Versorgungsdichte, bei der 710 Betten auf 100.00 Einwohner kommen. Dies wiederum sind 90 Betten mehr als im Bundesdurchschnitt“, so der kaufmännische Direktor. Des Weiteren erläuterte Dr. Scher die fünf wesentlichen Einflussfaktoren auf den Gesundheitsmarkt: Bevölkerungsanzahl, Altersstruktur, Verweildauer, Ambulantisierung und die Regulierung. Auch die politischen Rahmenbedingungen sind vorgegeben. Und diese streben nach immer größeren Einheiten, die wiederum für höhere Kompetenz vor Ort sorgen.


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