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Udo Rau, Matthias Lammert und Christian Baldauf machen sich ein Bild der Arbeit im Corona-Impfzentrum in Lahnstein

Bei dem einstündigen Rundgang war beeindruckend zu sehen, was hier geleistet worden ist. Die Arbeit aller, die beim Aufbau und der Organisation dieses Impfzentrums mitgewirkt haben und jetzt für reibungslose Terminvergabe und das Impfen sorgen, verdient größten Respekt und Anerkennung. Eine entscheidende Rolle dabei spielt der Impfzentrum-Koordinator Guido Erler. Bei der Besichtigung dabei war auch Landrat Frank Puchtler und Johannes Lauer, Kreishandwerksmeister aus dem Rhein-Lahn-Kreis.

„Vielen Dank an das Team rund um Guido Erler, die seit Wochen einen tollen Job machen. Aktuell werden ca. 150 Personen täglich geimpft und vor Ort in Lahnstein gibt es noch weitere Impfstraßen, die in Kürze ergänzt werden“ so Rau und Lammert unisono.

 

Impfzetrum

Bild von links: Johannes Lauer, Christian Baldauf, Frank Puchtler, Guido Erler, Matthias Lammert und Udo Rau.

Digitale Jubiläumsdiskussion: 70. „CDU im Dialog“

Lernplattform, Personal und Endgeräte: Bildungsministerium hat seine Hausaufgaben noch immer nicht gemacht 

Rhein-Lahn. Die (Haus)Aufgaben des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums standen im Mittelpunkt des Jubiläums Dialogs, den die CDU Rhein-Lahn als Videokonferenz organisiert hatte: Zum 70. Mal kamen dabei auf Einladung des Vorsitzenden Matthias Lammert (MdL) und seiner Stellvertreter Günter Groß und Jens Güllering rund 50 Bürgerinnen und Bürger digital bei „CDU im Dialog“ zusammen. Neben CDU-Funktionsträgern aus dem Kreis nahmen auch Schulleiter und Elternbeiräte teil.

Der CDU-Kreis- und Fraktionsvorsitzende Matthias Lammert moderierte die Videokonferenz souverän und gab in seiner Begrüßung offen zu, dass der Titel des Abends - „Schulstart 2021: Kommt das Bildungsministerium endlich seinen Aufgaben nach?“ -

bewusst provokativ war, um das aktuelle Problem zu verdeutlichen.

Die Landtagsabgeordnete Jenny Groß aus Montabaur, Mitglied im Bildungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags und ausgebildete Lehrerin, startete ihren Impulsvortrag mit einem Rückblick auf den schicksalhaften 13. März 2020: An diesem Tag wurden die Schulen aufgrund der Corona-Krise geschlossen. „Spätestens dort wurde deutlich, dass in Deutschland erheblicher Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung besteht“, so Groß. Plötzlich musste der Unterricht aus der Klasse ins Netz verlagert werden.

Bis heute bleiben einige Fragen aus dem ersten Lockdown bestehen: Was ist die beste Software? Welche Lernplattform läuft am stabilsten? Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Auch die mangelnde Anzahl an Endgeräten ist an vielen Schulen noch immer ein Thema.

Während Teams von Microsoft hervorragend am privaten Johannesgymnasium Lahnstein eingesetzt wird, darf es in staatlichen Schulen nicht verwendet werden. Hier setzt man auf instabilere Angebote wie Moodle. „Obwohl in den Schulen auch die Kommunikation mit dem Bildungsministerium kritisiert wird, spricht die zuständige Ministerin davon, dass sie gerade für ihre Kommunikation gelobt würde. Tatsache aber ist, dass Schulen zunächst aus Presse, Funk und Fernsehen von geplanten Maßnahmen – bis hin zur Schulschließung – erfahren und ihrerseits schauen müssen, wie sie das Schülern, Schülerinnen und Eltern rechtzeitig mitteilen“, berichtete Jenny Groß direkt aus dem Schulalltag.

In einer sehr angeregten und offenen Diskussion hakte CDU-Landtagskandidat Udo Rau nach, ob die Schülerinnen und Schüler im Fernunterricht momentan noch mehr lernen müssten als im Präsenzunterricht. Dies bejahten die Schulleiter Rudolf Loch (Johannesgymnasium Lahnstein) und Ulrich Landes (IGS Nastätten), weil „je nach Technikeinsatz und Verfügbarkeit der Leitungen oft statt des Unterricht per Video dann Aufgaben gestellt werden müssen, die die Schüler dann zunächst selbstständig lesen, verstehen und beantworten müssten. In einer stabil laufenden Videositzung hingegen brauche der Lehrer oft nicht die Aufgabe zu stellen, da er sie – ähnlich wie im normalen Unterricht - unmittelbar erläutern könne. 

Dagmar Schweickert sprach sich als Mutter und Mitglied des Schulelternbeirats in Katzenelnbogen dafür aus, in Zeiten des Lockdowns auf Hausaufgaben in einigen weniger relevanten Nebenfächern zu verzichten, damit in den Hauptfächern intensiver gelernt werden kann, ohne die Kinder zeitlich zu überlasten.
Rudolf Loch wünschte sich eine Personalausstattung, die der Digitalisierung angemessen ist: An seiner Schule müssten 140 PC‘s und viele Boards am Laufen gehalten werden. „Dazu bedarf es Administratoren. Das sind heute keine Aufgaben, die der Informatiklehrer mal gerade so mit erledigt“, so Loch. Das hatte auch Jens Güllering, Bürgermeister der VG Nastätten, schon mehrfach betont. Aber es gab auch Lob bei der 70. „CDU im Dialog“-Veranstaltung: Die Schulen und Lehrkräfte leisteten in der Pandemie gute Arbeit, um den Kindern die bestmögliche Bildung zu ermöglichen. Auch die Kinder und ihre Eltern meisterten die große Herausforderung durch ihren persönlichen Einsatz hervorragend.

Günter Groß, der stellvertretende Vorsitzende der CDU Kreistagsfraktion dankte in seinem Schlusswort der Landtagsabgeordneten Jenny Groß und allen Gästen für die engagierte Diskussion. „Bildung ist nach wie vor eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben, die momentan noch stärker im Blickpunkt steht als sonst“, unterstrich er abschließend.

Eine lebendige Gesellschaft lebt vom regen Austausch miteinander. Aus diesem Grund hat die CDU-Kreistagsfraktion vor einigen Jahren die Veranstaltungsreihe „CDU im Dialog“ ins Leben gerufen, um regelmäßig mit Bürgern und Vertretern verschiedener Institutionen ins Gespräch zu kommen. Die nächste „CDU im Dialog“-Veranstaltung findet am 22.Februar statt. Thema: Die kommunalen Finanzen. Die Einwahldaten zu der Videokonferenz werden frühzeitig bekanntgegeben.
 

Bildung Cool

Dialog Bildung 2

 

Armin Laschet ist neuer CDU-Chef

Am Wochenende fand der 33. Parteitag der CDU statt. Erstmals in der Geschichte der CDU wurde ein Digitaler Parteitag durchgeführt, an dem Udo Rau und Matthias Lammert als Delegierte der CDU Rhein-Lahn teilgenommen haben.

„Auf dem ersten digitalen Bundesparteitag sind drei starke Persönlichkeiten angetreten und Armin Laschet hat in eIner demokratischen Wahl das Rennen gemacht.
Er war vielleicht nicht mein Wunschkandidat, aber er hat gewonnen und das sollte man so akzeptieren. Jetzt liegt es am neuen Bundesvorsitzenden zu zeigen, dass er alle Strömungen in der Volkspartei CDU zusammenführen kann und an uns allen, ihm diese Chance auch zu geben. Ich hoffe hier auf klare Zeichen, dass er verstanden hat, dass eine sehr große Zahl von CDU-Mitgliedern kein uneingeschränktes "weiter so" haben wollen. Wenn er dies schafft, dann hat er zu recht die Wahl gewonnen.

„Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg, lieber Armin Laschet! Danke an Norbert Röttgen und Friedrich Merz für diesen belebenden Wettbewerb. Nun gilt es, in diesem für uns alle schwierigen Jahr, Geschlossenheit zu zeigen.“ so unser Kreisvorsitzender Matthias Lammert.

Der 33. Parteitage war ein Erfolg für die digitale Zukunft unserer Volkspartei.

"Ich will alles tun, dass wir zusammen durch dieses Jahr gehen." So wandte sich der neue CDU-Vorsitzende Armin Laschet nach der Abstimmung an die Delegierten. Das Ergebnis zeige, dass die CDU nun geschlossen nach vorne blicken soll. Laschet sagte nach seiner Wahl, er werde alles dafür tun, dass die CDU die bevorstehenden Landtagswahlen erfolgreich besteht und dass nach der Bundestagswahl “die Union den nächsten Kanzler stellt”. Zunächst wolle er aber den beiden Mitbewerbern danken. Es sei ein ungewöhnlicher Wahlkampf gewesen, “kaum Konferenzen, alles nur digital”, fasste Laschet zusammen. “Zehn Monate Wettbewerb birgt die Gefahr, dass die Spitzen zunehmen”, sagte er. Aber dieser Wettbewerb sei fair verlaufen, wofür er den beiden Mitstreitern Friedrich Merz und Dr. Norbert Röttgen ausdrücklich dankte.

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Herzliche Einladung zum “Digitalen Neujahrs-Talk“ mit Julia Klöckner und Matthias Lammert

Am Dienstag, 19. Januar 2021 findet um 19.00 Uhr ein “Digitaler Neujahrs-Talk“ mit Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, und dem Landtagsabgeordneten Matthias Lammert statt.

NJT Julia Matthias

Der CDU-Gemeindeverband Nastätten mit Klaus Brand an der Spitze lädt Sie herzlich zu dieser kurzweiligen und spannenden Videokonferenz ein. Im Fokus des Talks steht die Landtagswahl am 14. März 2021, aber auch regionale Themen wie Wald oder Landwirtschaft, die in unserem ländlichen Raum eine zentrale Rolle spielen, werden thematisiert. Jens Güllering, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nastätten, wird ebenfalls an der Veranstaltung teilnehmen. Die Zugangsdaten zu Microsoft-Teams werden nach Eingang der Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! verschickt. Gerne können Sie der CDU vorab Fragen an Julia Klöckner und Matthias Lammert schicken.

Wolfgang Bosbach überzeugte beim CDU-Neujahrsempfang mit Charme und Sachverstand

Maß und Mitte wahren als Garant für eine stabile Demokratie

Mit Charme, Humor aber auch dem notwendigen Sachverstand kam der beliebte CDU-Politiker Wolfgang Bosbach beim Neujahrsempfang der CDU Diez und Rhein-Lahn via Videokonferenz mit den Bürgerinnen und Bürgern des Rhein-Lahn-Kreises ins Gespräch. Bosbach war Ehrengast und Referent des 23. Neujahrsempfang, den der CDU Kreisverband Rhein-Lahn mit dem CDU-Ortsverband Diez ausrichtete. „Als bekannt war, dass Wolfgang Bosbach teilnehmen wird, konnten wir uns vor Anmeldungen kaum retten“ berichteten MdL und Kreisverbandsvorsitzender Matthias Lammert sowie der Diezer Stadtverbandsvorsitzende Maximilian Müller. Knapp 100 Gäste, unter ihnen viele Bürgermeister, Behördenvertreter sowie CDU-Landtagskandidat Udo Rau, hatten sich dazugeschaltet. Matthias Lammert ging zunächst auf Themen ein, die ihm aktuell besonders wichtig sind: „Die wirtschaftliche Zukunft vieler Betriebe, die schnelle Verteilung des Grippeimpfstoffs, die Digitalisierung – vor allem der Schulen und natürlich die innere Sicherheit!“ Nach 29 Jahren in der Opposition wolle die CDU bei der Landtagswahl am 14. März einen Regierungswechsel erreichen und dann „vieles besser machen“, so Lammert.

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Wolfgang Bosbach ging auf die innere Sicherheit, technische Ausstattung der Polizei und Cyberkriminalität ein. Er analysierte die Coronavorgaben, die sich teils widersprächen und unterstrich, die Coronakrise habe gezeigt, wie wichtig es sei, sich unabhängig zu machen von internationalen Handelsketten. Er hoffe, dass man nach der Pandemie die Erkenntnisse aus dieser Zeit sachgerecht aufarbeiten werde „nicht um Schuldzuweisungen auszusprechen, sondern um Lehren für die Zukunft zu ziehen.“

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